Nicht nur für Millionäre!
Am 1. März kamen 25 stiftungsinteressierte Bremerinnen und Bremer ins Stiftungshaus. Mut zum Stiften machten ihnen die beiden Stiftungsmanagerinnen Britta Hickstein und Katrin Wördemann, beide im Vorstand des Stiftungshauses. Sie sprachen über Irrtümer zur Vermögensnachfolge (Erbquoten, Steuerklassen, Freibeträge etc), erläuterten, was eine Stiftung eigentlich ist, wie man sie gründen kann und welche Formen es neben der eigenständigen Stiftung gibt, beispielsweise Treuhandstiftungen, Zustiftungen oder Stiftungsfonds.
Eine Stiftung ist nicht nur etwas für Millionäre, sagen Wördemann und Hickstein. Es gebe verschiedene Wege, sein Vermögen in eine Stiftung einzubringen. Die schlechte Nachricht ist, dass das Geld weg ist. Die gute Nachricht aber: Es hat ein anderer – die Stiftung, die Gutes damit tun kann! Bedacht werden sollten die Familienverhältnisse, die Kapitalausstattung und vor allem das zentrale Element: der Förderzweck. Wer noch zu Lebzeiten eine Stiftung errichtet, kann sie selbst stärker mitgestalten und Einfluss nehmen. [nbsp]
Der nächste Einführungskurs findet am 12. September statt. [nbsp]