Wenn Sie stiften, können Sie mit Ihrem privaten Vermögen gesellschaftlichen Wandel anstoßen und soziale Impulse setzen. Mehr erfahren
Sie wollen etwas bewegen?
Das Verb stiften, sagt der Duden, ist schwach. Umso stärker aber ist das, was Sie damit bewirken können: Wenn Sie stiften, können Sie mit Ihrem privaten Vermögen gesellschaftlichen Wandel anstoßen und in eine bessere Zukunft investieren. Als Stifter oder Stifterin können Sie eine Organisation gründen und damit beispielsweise ein Herzensanliegen verfolgen: Oft ist es der Wunsch, in der Gesellschaft etwas zu verändern, zum Wohle der Allgemeinheit beizutragen, der Stadt, dem Land, der Gesellschaft etwas zurückzugeben, sinnstiftende Projekte zu beflügeln, den eigenen Nachlass zu regeln. Auch ein Schicksalsschlag (Krankheit, Tod) oder ein gesellschaftlicher Missstand motivieren häufig zu stifterischem Handeln.
Es gibt es viele Gestaltungsmöglichkeiten; Rechtsformen, Zeiträume und Typen können je nach Stiftungszweck und Kapitalstock variieren. Es gibt zwar viele Regeln, aber zugleich sind die Freiheiten enorm. Beliebt sind die rechtsfähige Stiftung bürgerlichen Rechts und die Treuhandstiftung. Es gibt die Ewigkeitsstiftung und die Verbrauchsstiftung, aber auch Stiftungsfonds und die Möglichkeit der Zustiftung. Eine Erstberatung im Stiftungshaus Bremen hilft Ihnen dabei, den für Sie richtigen Weg einzuschlagen.
Eine Stiftung gründen
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen gibt ausführliche Hinweise und hat eine Checkliste über die Errichtung einer rechtsfähigen Stiftung zusammengestellt.
Hinweise zur Stiftungsgründung
Checkliste
Ist die Stiftung, die Sie gründen wollen, lebensfähig? Hier erhalten Sie ein Tool der Bremer Stiftungsaufsicht, um die Lebensfähigkeit zu prognostizieren. Welche Rechtsform ist die beste? Diese Übersicht hilft bei der Entscheidungsfindung.
Das Stiften hat erheblich zugenommen. Viele Menschen sehen einen großen Sinn darin, beispielsweise soziale Projekte oder benachteiligte Menschen zu unterstützen oder den wissenschaftlichen Fortschritt voranzubringen.
Harald Kieselhorst, Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Stiftungs- und Vereinsvorstand