Zwei Stiftungscommunities verbinden
Das Stiftungshaus Bremen hat sich erstmals in Bremerhaven präsentiert. Anliegen war zum einen, [nbsp]Ziele, Aufgaben und Leistungen des Stiftungshauses als Kommunikations- und Kompetenznetzwerk in der Seestadt vorzustellen. Zum anderen ging es darum, die beiden Stiftungscommunities in den Schwesterstädten Bremen und Bremerhaven miteinander ins Gespräch und einander näher zu bringen. Mit drei Stiftungen – das sind die Cornelius von der Hellen Stiftung, die Deutsche Stiftung Sail Training, die Deutsche KlimaStiftung – hat das Stiftungshaus bereits ein Standbein in Bremerhaven.
So könnte es perspektivisch eine weitere Klammer werden, die über 60 Kilometer getrennten Städte zu verbinden, sagte Jörg Schulz, Vorstandsvorsitzender der Bürgerstiftung Bremerhaven. Es gebe viel Potenzial, sich zu vernetzen. Nach Beiträgen von Stiftungshauspräsident Harald Emigholz und Jörg Schulz stellten sich die drei Bremerhavener Mitglieder des Stiftungshauses in Kurzbeiträgen vor.
(von oben) Dr. Charlotte von der Hellen, Jürgen Hinrichs, Arne Dunker
Im Anschluss an den formellen Teil gab es einen regen Austausch und intensive Gespräche – über gemeinsame Projekte, mögliche Cluster, Perspektiven einer Vernetzung, neue Ansätze wie zum Beispiel die Spenden-/Projektplattform der Wespa wir.wunder. [nbsp] [nbsp]
Was die Stiftungen eint neben die große Freude am gemeinnützigen Engagement: der Wunsch nach größerer Wirksamkeit, besserer Sichtbarkeit, höheren Zuflüssen. Beide Stiftungscommunities besser zu verbinden und den Austausch zu verstärken – das kann ein Schlüssel dafür sein.