Stiftungsnotizen 02| 2022
Liebe Mitglieder des Stiftungshauses,
liebe Stiftungsinteressierte,
es ist unfassbar, aber in Europa ist ein Krieg ausgebrochen. Dies ist eine Zeitenwende. Das geht uns alle an! Was kann man tun?
Wir freuen uns über Ihre Anregungen oder Fragen, [nbsp]
Christine Backhaus, moin@stiftungshaus-bremen.de
#standwithukraine
Wir möchten Ihnen heute dazu einige Informationen an die Hand geben. Sie betreffen Spendenaufrufe und Möglichkeiten des Engagements. Wir können alle etwas dazu beitragen, um das Licht der Moral (Nils Minkmar) erstrahlen zu lassen: protestieren, schreiben, spenden.
Engagement
Das System Putin, so sagt es Nils Minkmar (Journalist, Historiker und Publizist), reicht weit in die deutsche Gesellschaft: von Gasprom als Sponsor bis hin zu zahlreichen geschäftlichen Verbindungen, all das kann man offenlegen. Die Energiewende, weg von fossilen Brennstoffen, zieht sowohl Russland wie auch anderen Regimes den finanziellen Stecker. Minkmar verweist auf den Schriftsteller Saša Stanišić, der eine Website mit einer ganzen Liste an Möglichkeiten des Engagements weitergeleitet hat: https://gabowitsch.net/stopwar-de/.
Gastfreundschaft
Das Bremer Sozialressort hat auf die gemeinnützige Initiative elinor hingewiesen. Das Netzwerk sucht Unterkunft für Menschen aus der Ukraine: Geflüchtete Menschen aus der Ukraine werden auch bei uns ankommen und auf unsere Unterstützung angewiesen sein. Hier können Sie praktische Hilfe leisten, indem Sie Übernachtungsplätze anbieten. Danke für Ihre Solidarität und Unterstützung!
https://elinor.network/gastfreundschaft-ukraine/
Wohnen
Vermieterinnen und Vermieter können konkrete Angebote für Wohnraum an die Wohnraumberatung für Geflüchtete melden. Sie wird von der AWO im Auftrag der Stadt Bremen betrieben. Alle wesentlichen Informationen finden sich auf der Webseite, www.zukunftwohnen-bremen.de. Kontakt: wohnraum@awo-bremen.de.
Für größere Immobilien wie zum Beispiel Gewerbeimmobilien ist die Behörde der Senatorin für Soziales, Jugend, Integration und Sport direkte Ansprechpartnerin, idealerweise über die Mailadresse wohnraum@soziales.bremen.de.
Spenden
Im Aktionsbündnis Katastrophenhilfe haben sich Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, UNICEF und Diakonie Katastrophenhilfe zusammengeschlossen: https://www.aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de
Aktionsbündnis Katastrophenhilfe
Spendenkonto: Commerzbank
IBAN: DE65 100 400 600 100 400 600
BIC: COBADEFFXXX
Stichwort: Nothilfe Ukraine
Online-Spenden: aktionsbuendnis-katastrophenhilfe.de
Die ARD ruft mit dem Bündnis Entwicklung Hilft und Aktion Deutschland Hilft gemeinsam zu Spenden auf: https://www.spendenkonto-nothilfe.de/
Außerdem sammelt in Bremen der Verein Herz für die Ukraine Spenden:
https://www.facebook.com/groups/HerzfuerdieUkraine.
Social Media
Der Krieg in der Ukraine unterstreicht die wachsende Bedeutung von Social Media. In 280 Zeichen zu mehr Klarheit: Wer sich über die aktuellen Entwicklungen informieren möchte, kann nun eine von Zeit Online kuratierte Twitterliste nutzen. Die wichtigsten Stimmen der Berichterstattung sind hier erfasst und informieren stetig in kurzen Tweets über gegenwärtige Geschehnisse: Ukraine und Russland (Twitter).
Auf Instagram können Sie unter #standwithukraine viele Beiträge lesen und die Solidaritätsbewegung verfolgen.
