Zukunft der Energiewende

Kunsthalle Bremen, Atlantic Grand Hotel (Bremen)

Seit 1988 laden die Wolfgang-Ritter-Stiftung, die Universität Bremen und die Unifreunde e.V. zu den Bremer Universitäts-Gesprächen ein. Ziel war und ist es, einen Dialog zu zeitaktuellen Themen über den wissenschaftlichen Rahmen hinaus mit gesellschaftlichen Akteuren anzuregen. Ein lebhafter Austausch von Vertretern und Vertreterinnen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft kann der Diskussion – so der Wunsch der Veranstalterinnen und Veranstalter – neue Impulse und Praxisrelevanz verleihen.

Das Thema: Die Energiewende

Die Energiewende ist nicht allein ein technologischer Paradigmenwechsel. Sie hat auch große ökonomische und gesellschaftliche Implikationen. Wie kann die Zukunft der Energiewende gestaltet werden? Welche Rolle spielen Digitalisierung und Resilienz? Über diese Fragen wird ebenso diskutiert wie über die Themen Fachkräfte und gesellschaftliche Narrative. Die wissenschaftliche Koordination der Gespräche liegt in den Händen von Prof. Dr.-Ing. Johanna Myrzik und Dr. Torben Stührmann, Universität Bremen

Das Programm im Detail können Sie hier einsehen.

Der Eröffnungsabend in der Bremer Kunsthalle: 9. November, 19:00 Ur

Nach der Begrüßung durch Alexander Witte, Vorstand der Wolfgang-Ritter-Stiftung, folgt ein Grußwort der Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf und eine Einführung von Professorin Myrzik. Den Gastvortrag hält Prof. Dr. Markus Kraft, Direktor am Cambridge Centre for Advanced Research and Education in Singapore (CARES), über »The Wald Avatar».

Das ist ein dynamischer Wissensgraph (dKG), der entwickelt wurde, um eine umfassende digitale Replik der Welt zu erstellen.[nbsp]Kraft erläutert die Kernkonzepte und Prinzipien dieser Initiative und zeigt, wie sie eine nahtlose Integration verschiedener Datenformate und Software-Systeme ermöglicht, um datenbasierte Entscheidungsfindung und Betrieb zu unterstützen.[nbsp]Anhand zahlreicher Anwendungsbeispiele wird deutlich, wie The World Avatar dazu beitragen kann, Effizienz zu steigern, Kosten zu senken, den Kohlenstoffausstoß zu reduzieren und die Widerstandsfähigkeit zu stärken.[nbsp]Dieser Ansatz weist einen Weg, um die Herausforderungen der Energiewende in eine intelligente Zukunft zu überwinden.

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Foto: Jens Lehmkühler

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