Ist die Wissenschaftsfreiheit gefährdet?

Wissenschaftssenatorin Kathrin Moosdorf (links) und Uni-Rektorin Prof. Dr. Jutta Günther auf dem Eröffnungsabend 2023

Wissenschaftsfreiheit heute:
Praktiken – Gefährdungen – Kontroversen

Hochschulen im Kreuzfeuer von geopolitischen Bedrohungen und die wachsenden Tendenzen von Wissenschaftsfeindlichkeit stehen im Mittelpunkt des öffentlichen Festvortrags in der Kunsthalle. Dazu sind am Donnerstag, 21. November um 18:00 Uhr Interessierte eingeladen. Es ist der Auftakt der 36. Bremer Universitäts-Gespräche zum Thema Wissenschaftsfreiheit. Am Freitag findet die Tagung der Bremer Universitäts-Gespräche statt. Veranstalter sind die Universität in Kooperation mit der Wolfgang-Ritter-Stiftung.

Wissenschaftliche Koordination

Prof. Dr. Michi Knecht, Prof. Dr. Ingo H. Warnke und PD Dr. Ehler Voss, Worlds of Contradiction, Universität Bremen

Eröffnungsabend

Nach der Begrüßung durch Stiftungsvorstand Alexander Witte führen Prof. Knecht, Prof. Warncke und Dr. Voss in das Thema ein. Anschließend diskutieren Prof. Dr. Shalini Randeria, Central European University, Wien, und Dr. Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT, Hamburg, über das Thema »Hochschulen im Kreuzfeuer von geopolitischen Bedrohungen«.

Tagung

Freitag, den 22. November 2024, findet die Tagung (9:00-17:00 Uhr) im Atlantic Grand Hotel Bremen statt.
Im Anschluss an Kurzvorträge renommierter Expertinnen und Experten finden Workshops statt, die vom Austausch zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik leben. Gemeinsam mit den Gästen soll der Frage nachgegangen werden, wie und auf welche Weise Wissenschaftsfreiheit in ihren unterschiedlichen Dimensionen (regulativ-normativ, infrastrukturell, diskursiv, ökonomisch, politisch, ökologisch, praktisch usw.) gegenwärtig als relevant und möglicherweise bedroht ist. Auch wird darüber gesprochen, wie sich das auf das Verhältnis von universitären und außeruniversitären Öffentlichkeiten auswirkt.
Das Programm zum Download

Seit 1988 laden die Wolfgang-Ritter-Stiftung und die Universität Bremen zu den zweitägigen Bremer Universitäts-Gesprächen ein. Ziel war und ist es, einen Dialog zu zeitaktuellen Themen über die wissenschaftliche Ebene hinaus mit gesellschaftlichen Akteuren anzuregen. Ein lebhafter Austausch von Vertretern und Vertreterinnen aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft soll der Diskussion neue Impulse und Praxisrelevanz verleihen.

Foto: Christina Kuhaupt

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