Begleitung am Lebensende – Kleines 1×1 der Sterbebegleitung
Das Lebensende und das Sterben machen uns als Mitmenschen oft hilflos. Was passiert und wie erkennt man, dass ein Mensch stirbt? Wie können körperliche, psychische, soziale und existenzielle Nöte gelindert werden? Wie können wir durch Rituale und Bestattungsformen von dem Verstorbenen oder der Verstorbenen Abschied nehmen? Was wünsche ich mir für mein eigenes Lebensende?
Natürlich kommen auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmachten zur Sprache. Der Letzte Hilfe-Kurs orientiert sich an den Erste-Hilfe-Kursen und zeigt, was Sie für Ihre Nächsten und Zugehörigen am Ende des Lebens tun können. Der Kurs möchte Sie ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden und zu informieren, wo Sie Unterstützung finden können. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Kurs-Module, Referenten
Der Kurs besteht aus vier Modulen zu jeweils 45 Minuten:
1. Sterben ist ein Teil des Lebens
2. Vorsorgen und Entscheiden
3. Leiden lindern
4. Abschied nehmen
Geleitet wird der Kurs von zertifizierten Experten aus der Hospiz- und Palliativarbeit. Das ist zum einen Christian Woiwode, Koordinator aus dem Hospiz Horn, und Elke Ehlert, Krankenschwester und Bremens Palliativlotsin. Für Fragen können Sie gern Christian Woiwode, vorab kontaktieren: Telefon 0421 235235.
Für die Teilnahme ist eine medizinische Vorbildung nicht notwendig. Für Mitglieder des Stiftungshauses ist die Teilnahme kostenlos, eine Spende, insbesondere von Nicht-Mitgliedern des Stiftungshauses, ist aber willkommen. Eine Anmeldung ist erforderlich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Mehr erfahren
Informationen über das bundesweite Projekt: https://www.letztehilfe.info.
Der Palliativlotse ist ein Projekt des Fördervereins Palliativstation am Klinikum Links der Weser e.V.. Einen Beitrag dazu finden Sie im Weser-Kurier: www.weser-kurier.de