Heike Koerber und Carola Bula von den Malweibern.

Stiftungshaus meets Creative Hub

Das Creative Hub pulsiert und vibriert, da sind Künstlerinnen, Gründer, Musiker, Handwerkerinnen und viele Ehrenamtliche mit ihren Vereinen, ob Syrer, Kolumbianer oder Ghanaer, vor Ort. Jedes Projekt ist eine Story wert, also gäbe es 300 Geschichten und mehr zu erzählen. Denn so viele Projekte nutzen man mittlerweile das Hub. Am besten, man geht mal hin.

Das Visionskultur-Team um Marc Fucke und Nayra Klöpper hält alles am Laufen. Sie zeigten ihren Gästen aus dem Stiftungshaus eine kleine Auswahl von 18 Projekten. Zum Beispiel das wissenschaftliche Brettspiel »Ocean Limited» von Stefan Königstein, das die Endlichkeit von Rohstoffen thematisiert. Oder die Malweiber, ein Kollektiv von bildenden Künstlerinnen und Künstlern. Oder Oliver Tasch, der Rucksäcke aus Recycling-Material herstellt. Die Projektliste können Sie hier einsehen und auch herunterladen.

Bei Keksen und Kaffee haben sich zum Tourende zwei Projekte vorgestellt, die mit dem Creative Hub und dem Stiftungshaus verbunden sind: die Kulturtafel Bremen, von Ausspann e.V. initiert, um Kultur für alle zu ermöglichen, und die SiS Seniorpartner in School, die sich der Gewaltprävention in Grundschulen verschrieben haben. Auch Stiftungshaus-Mitglied Thorsten Sander ist mit seiner gUG From Desk-Reborn im Hub ansässig.

Das Creative Hub befindet sich im Gebäude der ehemaligen Prof.-Hess-Kinderklinik an der Bismarckstraße / Ecke Friedrich Karl Straße im Bremer Hulsbergviertel. Es sind die derzeit vielleicht ungewöhnlichsten 8.000 Quadratmeter Bremens: Hier arbeiten rund 150 verschiedene Projekte in 30 Arbeitsbereichen, insgesamt nutzen rund 300 Sozialunternehmen, Kulturinitiativen, Bands, Theatergruppen, Handwerker und mehr den Hub als Sprungbrett, als Vernetzungsort und Community-Treffpunkt. Zentral ist der Gemeinschafts-Gedanke.

Fotos: Christina Kuhaupt

 

 

 

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