Mut zum Stiften

Nicht nur für Millionäre!

Am 1. März kamen 25 stiftungsinteressierte Bremerinnen und Bremer ins Stiftungshaus. Mut zum Stiften machten ihnen die beiden Stiftungsmanagerinnen Britta Hickstein und Katrin Wördemann, beide im Vorstand des Stiftungshauses. Sie sprachen über Irrtümer zur Vermögensnachfolge (Erbquoten, Steuerklassen, Freibeträge etc), erläuterten, was eine Stiftung eigentlich ist, wie man sie gründen kann und welche Formen es neben der eigenständigen Stiftung gibt, beispielsweise Treuhandstiftungen, Zustiftungen oder Stiftungsfonds.

Eine Stiftung ist nicht nur etwas für Millionäre, sagen Wördemann und Hickstein. Es gebe verschiedene Wege, sein Vermögen in eine Stiftung einzubringen. Die schlechte Nachricht ist, dass das Geld weg ist. Die gute Nachricht aber: Es hat ein anderer – die Stiftung, die Gutes damit tun kann! Bedacht werden sollten die Familienverhältnisse, die Kapitalausstattung und vor allem das zentrale Element: der Förderzweck. Wer noch zu Lebzeiten eine Stiftung errichtet, kann sie selbst stärker mitgestalten und Einfluss nehmen.  

Der nächste Einführungskurs findet am 12. September statt.  

 

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Warum stiften, wie funktioniert das und was kann ich Gutes tun mit meinen Geld? Anregungen zu diesen Fragen gaben die beiden Stiftungsmanagerinnen und Stiftungshaus-Vorstände Katrin Wördemann (links) und Britta Hickstein (rechts) auf einer Info-Veranstaltung im Stiftungshaus mit vielen Gästen.  

(v.l.) Stephanie Hopfenblatt, Harald Emigholz, Elke Walter-Kriewolt

Mit großem Dank und Anerkennung hat Stiftungshaus-Präsident Harald Emigholz Stephanie Hopfenblatt (im Bild links) verabschiedet. Seit 2019 hat sie im Servicebüro des Stiftungshauses Mitglieder und Mandanten mit Engagement und Pflichtgefühl betreut. Nun will sie die Welt bereisen. Ihre Nachfolgerin ist seit dem 1. Februar an Bord: Elke Walter-Kriewolt.

Wir sagen Danke!