Fair und flexibel fördern
Stiftungsverantwortliche haben jetzt einen Leitfaden für moderne Förderstiftungen erstellt. Ihre These: weniger ist mehr.
Man muss kein Millionär sein, um eine Stiftung zu gründen, aber ein beträchtlicher Geldbetrag im fünfstelligen Bereich sollte es schon sein. Letztlich entscheidet die Stiftungsform (Ewigkeits-, Verbrauchstiftung, Treuhandstiftung, Zustiftung) darüber, welcher Kapitaleinsatz sinnvoll ist. Denn eine Stiftung muss lebensfähig sein und kaufmännisch verwaltet werden. Das lässt sich berechnen. Die Bremer Stiftungsbehörde hat für ihr Anerkennungsverfahren ein Excel-Tool entwickelt, mit dem die Lebensfähigkeit einer Stiftung prognostiziert werden kann. Es ist anwendbar für eine Ewigkeitststiftung und für eine Verbrauchsstiftung. Hier kann es heruntergeladen werden.
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Knapp 50 Gäste besuchten den 1. Bremer Stiftungstalk. Erörtert wurden die Stiftungsrechtsreform, die Aussichten am Kapitalmarkt (sprich: Zinsen) und das Fundraising – hoch oben im Gebäude der NORD/LB am Domshof in Bremen.
Zwei Bremer Unternehmer haben eine gemeinnützige Verbrauchsstiftung gegründet, um die Ukraine beim Wiederaufbau zu unterstützen. Die Stiftung Solidarität Ukraine wurde offiziell im Bremer Rathaus bekanntgegeben.