Evelyn Bertz

Ein großartiges Projekt: das Deutschlandstipendium

Kluge Köpfe

Es ist eine Bildungspartnerschaft der ganz besonderen Art: das Deutschlandstipendium. Die Universität Bremen beteiligt sich daran von Beginn an, seit 2011.

 

Mittlerweile ist es fest in der deutschen Stipendienlandschaft verankert. Welche Idee steckt dahinter, wer unterstützt das Programm? Das neue Video des Stiftungshauses – der Abschluss der ersten Videoreihe – gibt Auskunft.

Evelyn Bertz, Referentin für Fundraising und Förderbeziehungen an der Universität Bremen, erläutert die Details. Leistungsstarke und engagierte Studierende erhalten einkommensunabhängig 300 Euro im Monat. Davon tragen private Förderer 150 Euro, die andere Hälfte steuert der Bund bei. Die Bremer Uni betreut jährlich rund 100 Stipendiatinnen und Stipendiaten. Drei Kriterien sind entscheidend bei der Auswahl: hohe Leistungen, gesellschaftliches bzw. soziales Engagement und persönliche Lebensumstände.

Für die Jurastudentin Janina Pecht bedeutet das Deutschlandstipendium die Freiheit, Zeit in die aus meiner Sicht wichtigsten Dinge zu investieren: Bildung und soziales Engagement.

Fester Punkt in der Förderlandschaft

Das unterstreichen Förderer wie Dr. Tim Nesemann vom Verein Alumni der Universität Bremen, Prof. Konrad Elmshäuser von der H.H. Meier Stiftung, Alexander Witte von der Wolfgang-Ritter-Stiftung und Frank Thomas von der Frits und Dorothea Witte Stiftung. Sie sind beeindruckt von dem Prinzip, begabte und sozial engagierte junge Menschen zu fördern und so Chancengleicheit und Nachhaltigkeit zu stärken. Das Deutschlandstipendium sollte sich als fester Punkt in der Förderlandschaft verstetigen, wünscht sich Konrad Elmshäuser.

Weiterer Förderinnen und Förderer sind willkommen.

 

Konrad Elmshäuser

 

Gedreht haben das Video vier Studenten der Jacobs University. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Philip Boehnke, Jung Fu Yang, Badia Oh und Philipp Pakendorf.

Weitere Informationen: Deutschlandstipendium, Universität Bremen, Wolfgang-Ritter-Stiftung, Alumni der Universität Bremen

Fotos: Videoaufnahmen

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