Schlüsselübergabe mit Annette Feldkamp (Bildmitte)

Besser leben im Quartier

In manchen Bremer Quartieren ist Hilfe bitter nötig. Hier engagiert sich die Hans-Wendt-Stiftung beispielsweise mit dem Projekt 5Q. Im Auftrag des Sozialressorts (Förderprogramm Lebendig Quartiere) sollen in 5 Kleinst- und Sonderquartieren die Lebenslagen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden. Die Stiftung stellt Quartiersmanager sowie Mittel für kleine Projekte und Veranstaltungen bereit. Wichtigste Aufgabe ist es, Hilfe im Alltag zu geben.

Zentrale Anlaufstelle

Jetzt wurde ein Quartierbüro in der Straße Hünertshagen in Bremen-Aumund eingerichtet. Quartiermanagerin Annette Feldkam hat es bezogen, um das Förderprogramm ins Laufen zu bringen. Annette Feldkamp ist bisher sehr viel im Quartier unterwegs, sagt Stefan Kunold, Leiter des Projekts 5Q der Hans-Wendt-Stiftung. Sie mache sich bekannt und komme mit den Bürgern und Bürgerinnen in Kontakt, um den Bedarf, aber auch die Wünsche und Ideen im Quartier aufzunehmen. Mit dem Büro gebe es nun eine zentrale Anlaufstelle, sie befinde sich im Gebäude der Ökumenischen Starthilfe in der Lerchenstraße. Es wird von der Vonovia zur Verfügung gestellt. 

Eine der ersten Maßnahmen, die Feldkamp initiiert hat, war es, den Impftruck es DRK für Einsätze in Hünertshagen zu buchen. Demnächst startet eine Befragung der Bewohner, die von der Hochschule Bremen begleitet wird.

Für den Ortsamtsleiter Vegesack, Heiko Dornstedt, hat die Quartiersarbeit der Hans-Wendt-Stiftung in Hünertshagen einen hohen Stellenwert: Dieses Quartier im Stadtteil Vegesack bekommt durch die gute Arbeit von Annette Feldkamp und der Hans-Wendt-Stiftung die Beachtung, die erforderlich ist, um Probleme der Bewohnerinnen und Bewohner zu erfahren und zu deren Lösung beizutragen. Die Integration des gesamten Bereichs in die Weiterentwicklung des Stadtteils wird hierdurch nachhaltig positiv beeinflusst.

Mehr erfahren Sie hier auf der Website der Stiftung.

Foto: Hans-Wendt-Stiftung

Weitere Stiftungsnews

Bremer Frau des Jahres 2024

Auszeichnung für Christa Nalazek: Der Landesfrauenrat Bremen hat die Schatzmeisterin der Deutsch-Polnischen Gesellschaft (DPG) Bremen zur Bremer Frau des Jahres gewählt. Herzlichen Glückwunsch!

Das mediale Innovationslabor

Eine Bühne für deutsche und internationale Filmkunst – das war die Vision des Filmfest Bremen. Was 2015 als Ein-Tages-Festival begann, wurde schnell zu einem großen Erfolg. Mittlerweile zieht das Kulturfestival Filmemacher aus aller Welt an – und ist Mitglied im Stiftungshaus geworden. Ein Interview mit Festivalkoordinator Marc Sifrin.

 

Foto: Christina Kuhaupt

Kompetenz gestärkt

Wissen für das Gemeinwohl: Die Deutsche Stiftungsakademie in Berlin bildet in ihren Zertifikatslehrgängen Stiftungsmanager und Stiftungsmanagerinnen aus. Das Stiftungshaus Bremen ist stolz und glücklich, dass seine Mitarbeiterin Christine Thewes jetzt das Zertifikat erworben hat. Sie stärkt damit die Kompetenz des Stiftungshauses und seine weitere Professionalisierung.  

Foto: 123RF

Digitale Angebote für Ältere

Älteren Bremerinnen und Bremern den Zugang zum Internet und zu digitalen Angeboten näherbringen – das will das Netzwerk Digitalambulanzen. Träger ist der Verband für sozial-kulturelle Arbeit (VskA) e.V. – Landesverband Bremen. Jetzt gibt es neue Fördermöglichkeiten mit dem DigitalPakt Alter. Das Bündnis fördert die digitale Teilhabe Älterer, vernetzt wichtige Akteure und macht auf Angebote für den digitalen Kompetenzerwerb aufmerksam. Senioren-Internet-Initiativen können sich jetzt wieder bewerben.

Christine Thewes (l.) vom Stiftungshaus und Mitglieder auf dem diesjährigen Sommerfest. Foto: Christina Kuhaupt

Stiftungs-Fundraising zum Einstieg

Wie finde ich die passende Stiftung für mein Projekt? Ein neuer Leitfaden von Karsten Timmer, der seit vielen Jahren in und für Stiftungen arbeitet, zeigt, wie es geht. Herausgeber ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen.

Foto: Christina Kuhaupt

Frohe Weihnachten und einen guten Start 2024!!

Das Stiftungshaus Bremen wünscht Ihnen Frieden, Besinnlichkeit und Frohsinn zum Weihnachtsfest 2023. Und Gesundheit, Glück und Zufriedenheit im neuen Jahr! Wir bedanken uns für die großartige Unterstützung aus der Bremer Stiftungscommunity und freuen uns auf den anregenden Austausch und die schöne partnerschaftliche Zusammenarbeit 2024.

Foto: Christina Kuhaupt

Ehrung für die Jahrgangsbesten

Einmal jährlich zeichnet die Wolfgang-Ritter-Stiftung mit ihrem Studienpreis herausragende Bachelor- und Master-Absolventen des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften an der Universität Bremen aus.

v.l. Juliane von Boeselager, Susanna Krüger, Edda Schröder, Udo Siemers, Klaus Wobbe

Impact Investing

Das war ein cooler Stiftungstalk, viel Stoff zum Nachdenken, viel Bedenkenswertes fürs Engagement – im Sinne einer enkeltauglichen Zukunft weltweit. Stiftungshaus Bremen und BAB – die Förderbank für Bremen und Bremerhaven luden gemeinsam mit FASE Finanzierungsagentur für Social Entrepreneurship am 28. September zu einer Paneldiskussion über Impact Investing. Ist diese Anlagestrategie nur Hype oder handelt es sich hier um das neue Geben?  

Sommerliches Get-together

Zum dritten Mal hat das Stiftungshaus Bremen zu einem Sommerfest geladen: Rund 130 Gäste aus der Bremer Stiftungscommunity trafen sich am 17. August im Café »emma am see» im Bürgerpark und nutzten die Gelegenheit zum Netzwerken und Erfahrungsaustausch. Das Stiftungsnetzwerk besteht mittlerweile aus 128 Knoten.

So macht man Vernetzung

Spot on: Wir blicken über die deutschen Grenzen. Das Bremer Bündnis für deutsch-tschechische Zusammenarbeit ist jetzt Mitglied im Stiftungshaus Bremen geworden. Wer und was steckt dahinter?

Wir sagen danke!