Marli Hoppe-Ritter: Mit Kunst und Kultur etwas Gutes für die Gesellschaft bewirken

Seit vielen Jahren schon engagiert sich Mari Hoppe-Ritter für die Menschen in Nicaragua. Die Enkelin der Firmengründer Alfred & Clara Ritter und Mitinhaberin von Ritter Sport ist gerade ins Kuratorium der Dietmar Schönherr und Luise Scherf Stiftung für Pan Y Arte gewählt worden. Neuer Vorsitzender des Kuratoriums ist Bremens ehemaliger Bürgermeister Henning Scherf, zuvor 15 Jahre lang als Stiftungsvorstand tätig.

Gründungsväter: Ernesto Cardinal und Dietmar Schönherr

Als Zustifterin fördert Mari Hoppe-Ritter die kulturelle Bildungsarbeit von Pan y Arte. Ich habe, sagt sie im Interview mit Stiftungsvorstand Roberto Deimel, Ernesto Cardenal und Dietmar Schönherr, die Gründungsväter, persönlich gekannt. Mit ihnen verbindet mich die Leidenschaft, mit Kunst und Kultur etwas Gutes für die Gesellschaft zu bewirken.

Seit langem unterstützt sie auch den Verein Pan y Arte. Ich wünsche mir, dass die außergewöhnlichen Kulturprojekte, die Pan y Arte in Nicaragua unterstützt, noch lange bestehen bleiben und weiter gedeihen. Die Stiftung, 2006 gegründet, sichert die Kulturarbeit von Pan y Arte für die Zukunft.

Kindern und Jugendlichen die Begegnung mit Kultur ermöglichen

Vor 30 Jahren war sie zum ersten Mal in Nicaragua und ist nach wie vor fasziniert von dem Land nun seinen Menschen. Es ist mir sehr wichtig, den Nicaraguanern und Nicaraguanerinnen – die viel entbehren, was für uns selbstverständlich ist – Kunst und Kultur erleb- und erfahrbar zu machen. Mit ihrer Unterstützung für Pan y Arte möchte sie vielen Kindern und Jugendlichen im Land die Begegnung mit Kunst ermöglichen und sie in ihrer Entwicklung fördern. 

Foto: Sven Paustian, Museum Ritter

Weitere Stiftungsmenschen

Selbstbestimmt gegen Armut

Als Hans-Georg Weid in den Ruhestand ging, hatte er Lust, noch etwas Sinnstiftendes zu tun. Auf der Freiwilligenbörse Aktivoli stieß der frühere Team- und Projektleiter in einem großen Bremer Unternehmen auf den Verein Ketaaketi, für den er mittlerweile als Länderkoordinator für Madagaskar arbeitet. Ketaaketi ist neues Mitglied im Stiftungshaus.

 

Ein Gründungsakt mit Folgen – bis heute

Vor 20 Jahren wurde das Stiftungshaus Bremen gegründet. Grund genug, Stiftungsmenschen zu ehren wie (v.l.) Martin Naber aus der Familie des Stifters Conrad Naber, Senator a.D. und Stifter Manfred Fluß und Rechtsanwalt Dr. Günter Wagner. Sie haben maßgeblich daran mitgewirkt, das Stiftungsnetzwerk auf den Weg zu bringen.

Foto: Christina Kuhaupt

Stifterin in spe

Claudia Rodiek will stiften. Aber noch nicht jetzt! Später in ihrem Leben. Um sich mit dem Thema und dem großen stifterischen Gestaltungsspielraum vertraut zu machen, ist sie Fördermitglied im Stiftungshaus geworden.

Foto: Christina Kuhaupt

Preis für die Kulturtafel

Freiwilliges Engagement geehrt: Carsten Dohme leitet das Projekt Kulturtafel des Ausspann e.V. Nun haben die PSD-Bank und Sozialsenatorin Anja Stahmann die Initiative mit dem erstmals vergebenen Engagementpreis ausgezeichnet. 3.000 Euro gab es für die auch vom Stiftungshaus unterstützte Kulturtafel. Herzlichen Glückwunsch!

Jahresauftakt mit Sinn

Jahresauftakt 2023: Das Stiftungshaus begrüßte das Jahr 2023 zusammen mit der Stiftung der Universität Bremen mit der Vernissage der Wanderausstellung über wissenschaftliche Stiftungsprojekte: MACHT SINN. Mit ins Spiel geholt haben wir künstliche Intelligenz: Was berichtet wohl der KI-Bot der Stunde (ChatGPT) über das Event?

Im Bild: Katrin Wördemann (Stiftungshaus Bremen) und Dr. Helga Trüpel (Stiftung der Universität Bremen) bei der Begrüßung der Gäste

Wir sagen danke!